Im SeneCura Sozialzentrum Ternitz gab es vor kurzem einen genussvollen wie auch lehrreichen Vormittag. Bei einem reichhaltigen Frühstücksbrunch konnten sich interessierte Angehörige aus den Häusern Ternitz und Kirchberg am Wechsel Tipps holen, wie Menschen trotz Krankheit nicht auf gesunde und vor allem abwechslungsreiche Ernährung verzichten müssen und was die Technologie GeriaPlus damit zu tun hat.

Reden wir übers Essen! – Ganz nach diesem Motto veranstalteten die SeneCura Sozialzentren Ternitz und Kirchberg am Wechsel vor kurzem einen Vortrag. Dafür kam Ernährungswissenschaftlerin Mag. Irene Eggner ins Haus und erklärte gemeinsam mit Pflegedienstleiterin Elisabeth Windbichler, worauf man bei der Ernährung von älteren Menschen achten sollte. Bereits davor konnten sich die Gäste einen Eindruck der möglichen Gerichte und Speisen machen, indem sie von dem köstlich angerichteten Frühstücksbuffet probierten. Neben Lachs, Schinken, Aufstrichen, Müsli, Joghurt, und vielem mehr gab es auch geformte Breikost, die in insbesondere für Bewohner/innen mit Kau- und Schluckbeschwerden empfehlenswert ist. „Man glaubt immer, dass solche Gerichte fad schmecken. Aber die Variationen und Möglichkeiten, die in dem Vortrag besprochen wurden, zeigen, dass es so nicht sein muss“, meint Alexandra Kocijan, die auch beim Vortrag teilnahm.

Für jeden etwas dabei
In jedem Haus von SeneCura wird nach dem Ansatz „Genussvoll G’sund“ täglich frisch gekocht. Da manche Bewohner/innen spezielle Kost zu sich nehmen müssen, arbeiten die Standorte mit „GeriaPlus“, einer Software, die viele Parameter überprüft und so die Gesundheit gewährleistet. Diese Software wurde den Angehörigen gemeinsam mit wirkungsvollen, alltagstauglichen Tipps vorgestellt. „Nicht nur für uns ist es immer wieder interessant, von den neuesten ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen zu hören, sondern natürlich auch für alle Angehörigen. Umso mehr freut es mich, dass so viele beim Vortrag dabei waren“, meint Mag. Thomas Kissich, Leiter der beiden SeneCura Sozialzentren.